Freitagsgedanken 3

Es ist schon wieder so weit- es ist Freitag. Und somit Zeit für ein paar Gedanken, die in meinem Kopf herumschwirren. Heut soll es um ein weniger ernstes Thema als letzte Woche gehen.
Als ich letztens in der Straßenbahn saß, beobachtete ich zwei Mädchen, die sich total vertraut über ihr Leben austauschten. Sie machten Pläne für`s Wochenende, redeten über Jungs, die sie mochten und über andere Mädchen, die sie nicht so gern hatten. Eines war klar: sie waren beste Freundinnen.
So kam ich nicht umhin mich zu fragen, ob jedes Mädchen bzw. jede Frau eine beste Freundin brauch oder ob es auch ohne geht. In Romanen und Filmen hat fast jede Frau eine beste Freundin, mit der sie sich austauschen kann, über ihre Probleme, aber auch über ihr Glück reden kann. Und die wohl bekanntesten besten Freundinnen sind immer noch Samantha, Miranda und Charlotte. Was hätte Carrie in Sex and the City manchmal ohne die drei gemacht? Hätte sie so manche Krise genauso gut überstanden?
Auch ich hatte einmal eine beste Freundin. Wir hatten viel Spaß, auch öfters mal Streit, aber wir dachten nie, dass uns einmal etwas trennen könnte. Doch da haben wir wohl doch falsch gedacht. Es kamen Jungs ins Spiel und kaum waren diese wieder weg, war auch aus der  Freundschaft die Luft heraus.
Ich frage mich, ob wirklich jede Frau eine beste Freundin brauch oder geht es auch ohne? Und wenn man einmal eine beste Freundin verloren hat, wo findet man eine neue? Ist es ein bisschen wie, wenn man einen Mann sucht? Man tauscht vielleicht Handynummern aus und verabredet sich dann? Oder spielen bei der Freundschaftssuche andere Dinge eine Rolle?
Was meint ihr zu dieser Besten-Freundin-Sache? Habt ihr eine beste Freundin? Oder sogar mehrere? Habt ihr schon mal eine beste Freundin verloren?