Freitag, 22. Februar 2013

Freitagsgedanken 11

Heute soll es einmal um ein ernsteres Thema gehen, dass mich momentan sehr beschäftigt.

Es gibt viele Dinge, über die wir uns täglich Gedanken machen. Was ziehe ich heute nur an ? Welche Hose passt zu diesen Schuhen? Und welchen Schmuck trage ich dazu? Welche Playlist wird mich heut in der Bahn auf dem Ipod begleiten? Oder lese ich lieber zur Abwechslung ein Buch? Was esse ich heute zum Mittag? Lieber Salat oder doch Nudeln? Oder esse ich gar nichts und gehe dafür lieber joggen?

All solche Fragen beschäftigen uns tagtäglich und bereiten uns öfters ganz schönen Ärger. Doch das wird alles plötzlich unbedeutend, wenn es einer Person, die wir lieben, nicht gut geht. Egal, ob diese gerade Streit mit jemanden hat oder Stress im Job, wir sind sind immer für sie da oder versuchen es wenigstens.

Doch wenn plötzlich Dinge ins Spiel kommen, die wir selber nicht beeinflussen können, wird es kompliziert. Wenn ein geliebter Mensch krank wird, bricht oft eine Welt für uns zusammen. Ich komme nicht umhin mich zu fragen, warum immer gute Menschen so bestraft werden und womit sie das verdient haben. Schlimmer wird es aber noch, wenn man von diesen Dingen nur durch einen Zufall erfährt und diese Person trotz Schmerzen nicht zu einem Arzt gehen möchte. Leider kann man niemanden zu etwas zwingen, auch wenn es besser wäre.  Anderen Menschen soll man davon auch nichts erzählen. Aber geht das so einfach? Nichts tun, wenn es einem geliebten Menschen schlecht geht?

Jetzt möchte ich euch um einen Rat fragen. Habt ihr so etwas schon einmal erlebt? Wenn ja, was habt ihr getan? Habt ihr einen Vorschlag, was man in so einer schwierigen Situation machen soll?

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