Es ist ein unglaublich tolles Gefühl, wenn der Druck abfällt und man sich wieder auf andere Dinge als lernen konzentrieren kann. Ich denke, da spreche ich vielen von euch aus dem Herzen, denn einige werden bestimmt auch zur Zeit mit Prüfungen beschäftigt sein. Man hat nichts anderes mehr im Kopf als lernen und wenn man doch mal einen Tag nichts macht, fühlt man sich gleich schlecht. Dazu kommen noch die viel zu guten Noten der Kommilitonen oder Mitschüler und die aufmunternden Worte von Freunden und Familie, die aber oft nur das Gegenteil erreichen. Man stellt sich noch mehr unter Druck, lernt noch viel mehr und irgendwann geht gar nichts mehr.
Eigentlich dachte ich, dass dieser extreme Druck im Studium nicht so stark sein wird, wie in der Schule. Aber da habe ich mich getäuscht. Auch wenn ich in einem Studiengang bin, der vielleicht nicht so viele Veranstaltungen beinhaltet und somit auch weniger Prüfungen als bei anderen, ist es doch wichtig, immer viel mehr zu geben, als man eigentlich kann. Bei den vielen guten Noten, die andere haben, bekommt man schnell das Gefühl, dass man nicht gut genug ist und möglicherweise keinen Platz beim Master bekommt. Aber zum Glück sind ja jetzt erstmal Ferien und somit auch viel Zeit zum Erholen, Spaß haben und Bloggen.
Geht es euch auch manchmal so, dass ihr unter Druck steht und gute Noten bekommen müsst? Wie schafft ihr es, das Lernen und eure Hobbies unter einen Hut zu bekommen?
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